Jahrbuch NiederLAUSITZ zwanzig-dreiundzwanzig

25,00 

Der fünfte Band der Jahrbuchreihe, enthält unterhaltsam-spannend geschriebene Beiträge verschiedener Autoren zu Geschichte und Kultur der Niederlausitz.

485 vorrätig

Beschreibung

Jürgen Heinrich (Hrsg.),

Jahrbuch NiederLAUSITZ zwanzig-dreiundzwanzig

NIEDERLAUSITZ 20-23
Klangvolle Namen prägen dieses Jahrbuch.
Carl Blechen, hier nach zeitgenössischer Skizze von Benjamin Herzog neu porträtiert, hat 225. Geburtstag. Er und Fürst Pückler kommen in Branitz als Meister der Landschaft zusammen, seit 2022 in den Räumen, die der Fürst zuerst bewohnte. Beate Gohrenz findet Spuren des Malers aus Cottbus. Seinem und dem Vorbild ihres Groß- und Urgroßvaters, beide gute Maler, folgte Elisabeth Wolf. Die wunderbare Malerin ist in Sandow geboren und legte den Pinsel erst mit über 90 Jahren aus der Hand. Wir ehren sie und bewundern ihre Bilder anlässlich ihres 150. Geburtstages. Schon 175 Jahre alt wäre der „Cottbuser Anzeiger“, hätte er nicht in den 1930er Jahren den Boden unter den Druckpressen verloren. Die vom Verleger Albert Heine begründete Unternehmensgeschichte war visionär über mehrere Generationen und beeinflusste den Aufschwung der Niederlausitz ab Mitte des 19. Jahrhunderts. Ein leuchtendes Beispiel gab ausgerechnet in schwerster Eisentechnik eine Frau: Benedicta Margaretha Freifrau von Löwendahl. Sie begründete den Ruhm der Kunstguss-Stadt Lauchhammer. Auch Ulrich Röthke wurde in der Großindustrie kunstfündig: Ein Chef des gigantischen Aluminiumwerkes Lauta sammelte die Moderne – mit überaus glücklicher Hand. Welche Geistesgrößen davor schon mit Verstand  und Geschick für den guten Ruf der Gegend wirkten, zeichnet Historiker Siegfried Kohlschmidt mit Porträtblättern einer privaten Kunstsammlung auf. Herrensitze in der östlichen Niederlausitz, Kirchen in der Nähe und wieder die Slawenburg und andere Schanzen bleiben im Gespräch. Spannend erzählt Joachim Rohde, Tischler, Ingenieur, Best-Bauarbeiter und immer Ehrenamtler, sein rastloses Leben in der DDR, davor und danach.
Ehrend erinnert das Buch am Schluss an den Forster Arzt Dr. Günther Scholz, den Theatermann Christoph Schroth, den Parkanwalt Prof. Helmut Rippl und den Neuzeller Archivar Dr. Winfried Töpler.

Band sieben der NIEDERLAUSITZ-Jahrbuchreihe ist am 28.11.202 erschienen und kostet 25,- Euro.

Jürgen Heinrich, Herausgeber
im Herbst 2022

(Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten)

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